Home
über uns
1.Schwangerschaft
die Zeit danach
Phil der kleine Bruder
unser Noah
Noah's Geburt
kleiner Finn
Finn wird geboren
kleine Lady Jolene
Jolene's Kampf
unser MiniMe
Sorge um Annabelle
=> die wehen...
Abschied von Anni
Kerze anzünden
Emily-Sarah & Leon A.J.
Phil & Noah
Finn & Jolene
Annabelle
Gästebuch
Kontakt
Fest im Herzen Lebt ihr weiter
 

Sorge um Annabelle

Bis mein Arzt über der Cerclage eine Wasserblase entdeckte. Wenige Tage später bekam ich einen Druck nach unten, da wir uns sehr unsicher wurden fuhren wir mal wieder ins Krankenhaus. Dort stellte sich heraus, dass sich ein Trichter gebildet hat. Sofort sollten wir uns auf den Weg nach Datteln machen. Dort angekommen wurde ich wieder untersucht und es wurde uns erklärt dass man mit der Inneren Muttermundöffnung rechnen musste, da ja bekannt war, dass eine Insuffizienz vorliegt. Zu Beobachtung sollte ich aber noch mal ein paar Tage bleiben, dabei nahmen wir einen neuen Abstrich ab. Ist der ok –dürfte ich wieder nach Hause.

Also blieb ich die Tage wieder schön liegen und es ging mir, bis auf leichte Blutungen die wahrscheinlich von der Untersuchung kamen, gut. Berni und ich waren uns sicher Mitte des Jahres unser kleines Mädchen in den armen zuhalten.

 Es war Dienstag und die Ergebnisse waren für den nächsten Tag zu erwarten. Mein Schatz und ich wünschten uns per Telefon eine gute Nacht und Berni sprach mir nochmal gut zu, so wie er es jeden Tag tat. Später in der Nacht ging ich nochmal zur Toilette und bemerkte dass ich sehr nass war. Gleich rief ich die Schwester und diese dann eine Ärztin. Nun stellte man fest, das die Fruchtblase einen Sprung bekommen hat. Sofort begann ich zu weinen und in meinem Kopf spielten gleich die schlimmsten Szenen ab. Zurück auf dem Zimmer rief ich meinen Mann an um ihn davon zu erzählen. Auch Bernhard war gleich durch den Wind und wusste nicht was er nun machen sollte. Da ich nicht alleine auf dem Zimmer war konnte er nicht kommen. Außerdem wussten wir auch gar nicht was wir mitten in der Nacht mit dem Hund machen sollten…

Ca. 30min. später öffnete sich die Zimmertür und die Nachtschwester kam herein. „Ich habe ein Einzelzimmer für sie, rufen sie Ihren Mann an und sagen sie ihm er kann gerne kommen.“  Das tat ich auch sofort, da wir mitten in der Nacht niemanden für den Hund hatten, musste er die Nacht leider im Auto bleiben denn zuhause hielt mein Mann es auch nicht mehr alleine aus(es war nicht die beste Lösung-aber die einzige die wir hatten. Es war Gott sei Dank nicht so kalt.) Bernhard brauchte eine Stunde bis er bei mir war. Weinend hatten wir uns im Arm und konnten nicht begreifen warum uns das nun wieder gescheit. So langsam wurde es hell und wir beschlossen, während des Frühstücks, unseren Hund Sammy zur Schwiegermutter zu bringen. Da Bernhard nicht eine Stunde geschlafen hat, bat ich ihn- das er sich zumindest 1-2 Stunden bei ihr hinlegt. Ich wollte doch nicht, das ihm noch was passiert. Kurz nachdem Berni fuhr, kam die Ärztin. Sie meinte es wäre noch genug Fruchtwasser da und es würde sich auch weiterhin neu bilden. Solange ich keine Wehen bekomme, haben wir noch die Chance die Maus zuhalten. Ich war nun in der 17.Ssw und der Weg bis zur Lebensfähigkeit war noch lang. Aber Frau Dr. Morgen schaffte es mir wieder Mut zumachen. Ich war ganz fest entschlossen positiv zu denken und diese 5 Wochen zu schaffen. 


Es waren schon 10000 Besucher (26705 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden