Home
über uns
1.Schwangerschaft
die Zeit danach
Phil der kleine Bruder
unser Noah
Noah's Geburt
kleiner Finn
Finn wird geboren
kleine Lady Jolene
Jolene's Kampf
unser MiniMe
Sorge um Annabelle
=> die wehen...
Abschied von Anni
Kerze anzünden
Emily-Sarah & Leon A.J.
Phil & Noah
Finn & Jolene
Annabelle
Gästebuch
Kontakt
Fest im Herzen Lebt ihr weiter
 

die wehen...

Gegen 11 Uhr begann ich leichte wehen zu bekommen, doch ich sagte nichts, mir war klar das man sonst den Muttermund öffnet und ich meine kleine bekommen müsste. Eine dreiviertel Stunde später rief mein Mann an und erzählte dass er im Stau steht aber auf dem Weg sei. Wir legten nicht mehr auf, immer wieder kam eine Wehe die schlimmer und schlimmer wurde. Ständig sagte Bernhard ich sollte die Schwester rufen aber ich wollte nicht. Obwohl mir klar war das ich unser Kind nicht mehr lange halten konnte…

Nach 2 Stunden Wehen öffnete sich die Tür und Berni kam total außer Atem ins Zimmer, als grade eine weitere starke Wehe kam. Sofort rief er die Schwester und meinte ich kann es nicht ertragen dich so leiden zu sehen. Du kannst das nicht 5 Wochen aushalten und aufhalten können wir es so auch nicht. Die Schwester kam, doch ich sagte nichts. „Meine Frau hat wehen holen sie einen Arzt,“ hörte ich Berni sagen. Sofort holte man mich zur Untersuchung und die Ärztin entschied, den Muttermund zu öffnen. Ich bekam so starke Presswehen das ich mit drücken wollte, doch das durfte ich nicht.

„Bitte nicht mit drücken, die Cerclage ist noch nicht offen.“ Der Muttermund konnte nach 20 min. geöffnet werden, so gut war er zugenäht. Der Druck lies nach und ich bekam ein Medikament gegen Schmerzen und wurde nach Absprache zurück auf mein Zimmer gebracht. Da es grade viele Geburten gab, wollte ich unsere Tochter lieber auf der Station in meinem Zimmer bekommen. Mir wurde richtig schummerig, konnte meine Augen kaum aufhalten und musste mich mehrmals übergeben. Aber die Wehen ließen nach…bis zum späten Nachmittag.

Schwester Birgit kümmerte sich die ganze Zeit ganz lieb um mich und meinen Mann. Ständig schaute sie nach mir und fragte Bernhard ob er etwas Essen oder trinken wollte. Sie kam grade ins Zimmer als die Wehen wieder einsetzten. Sofort kam die Ärztin und wollte mich untersuchen als sie meinte : „Drücken sie jetzt mal bitte kräftig mit.“ Obwohl grade keine Wehe kam, presste ich einmal kurz mit und da war sie- unsere kleine Annabelle! Wir konnten unsere Tränen nicht zurückhalten und waren so fassungslos.


Es waren schon 10022 Besucher (26736 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden