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dem Traum näher

                                                

Ich bemerkte gegen 4 Uhr morgens das ich begann zu  bluten. Grade auf der Toilette, fiel mir was ins Klo. Ohne nachzudenken griff ich hinein und bat meinen Mann mir eine Schüssel zubringen. Wir hofften, es war nicht unser Kind. Natürlich machten wir uns gleich auf,  in das nächste Krankenhaus. Dort sagte man uns, dass mir Gewebe verloren ging, unser kleines „MiniMe“ ging es aber gut. Also entließ ich mich selbst und wir fuhren gleich durch nach Dattel. Dort erwartete man mich für die OP und ich hoffte es sei noch nichts verloren. Ich erzählte der Ärztin was passiert sei, sie beruhigte mich und meinte: Wir kümmern uns um den Polypen und ich verspreche ihnen wir passen auf sie und das kleine auf.

                  

Die Operation wurde unter Halbnarkose durchgeführt, daher konnte mir die Ärztin gleich nach dem Eingriff erzählen:“ Frau Grürmann, der Polyp lies sich soweit gut entfernen aber er war sehr wabbelig ich habe nicht alles raus bekommen. Was uns große Sorgen macht, das ihr Muttermund ca. 3 cm geöffnet ist. Sie dürfen nicht mehr aufstehen und wir müssen hoffen das sie es die nächsten 3 Tage halten können. Denken sie positiv wir haben noch eine Chance.“

                                                                  

Positiv denken- fiel mir aber nicht besonders leicht, nach unserer Vorgeschichte… Da fast niemand von der Schwangerschaft wusste, mussten wir die restliche Familie informieren warum ich über Weihnachten nicht dabei sein werde. Weihnachten verging und ich konnte unsere kleine Tochter halten. Der Muttermund schloss sich sogar wieder etwas, also bekam ich einen Spülring zum Desinfizieren bekommen und bekam dann endlich den totalen Muttermundverschluss. Wieder unter Halbnarkose, so das Frau Dr. Morgen wieder gleich mit mir sprechen konnte. „ Die Op ist sehr gut verlaufen! Der Muttermund ist schön fest verschlossen und die Cerclage sitzt. Wir können aufatmen, sagte sie und grinst mir zu.
 

 

Bernhard und ich waren so glücklich. Wir schaffen es diesmal wirklich. Ich blieb noch 3 Tage in der Klinik und durfte dann nach Hause. Selbstverständlich sollte ich mich trotzdem weiterhin viel schonen und viel liegen. Das tat ich natürlich auch. Jede Woche ging es zur Kontrolle zum Arzt und es war alles gut.

 

                                          


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